CYBER-ATTACKE AUF
IHR UNTERNEHMEN
Welche Schäden und Kosten dabei entstehen können
Haben Sie eine Vorstellung davon, wieviel Cyber-Attacken auf deutsche Firmen täglich stattfinden?
Laut deutscher Telekom sind es über 30 Millionen. Jeden Tag. 70 Prozent aller Unternehmen sind davon betroffen. Viele Angriffe werden oft gar nicht bemerkt, können aber großes Unheil anrichten. Der Digitalverband Bitkom schätzt den Schaden durch Cyber-Attacken für die Jahre 2016 und 2017 in Deutschland auf 43 Milliarden Euro. Ziel der Attacken sind nicht nur die großen Unternehmen und Konzerne, sondern immer mehr auch kleine- und mittelständige Firmen mit geringeren Sicherheitsvorkehrungen, wie im folgenden Fall.
Es gibt zwei Sorten von Unternehmen.
Die einen sind bereits gehackt worden. Den anderen steht es noch bevor.
Robert Mueller, FBI-Direktor
Allein im Jahr 2017 sind
70 Prozent aller Unternehmen
in Deutschland Opfer von
Hackerangriffen geworden.
Quelle: Bundesamt für Sicherheit und
Informationstechnik (BSI)
Milliarden Euro
Der entstandene Schaden liegt
nach konservativen Berechnungen
in den Jahren 2017 und 2018 bei
insgesamt 43,4 Milliarden Euro.
Quelle: Bitkom Studienbericht 2018
Das Beispiel einer Hausarztpraxis
Als die Mitarbeiter*innen morgens die PCs hochfahren wollen, stellen sie fest: die Arbeitsoberflächen sind nicht zugänglich. Über eine Lücke in der Firewall haben sich Cyberkriminelle Zugang zum Betriebssystem verschafft und sämtliche Daten und Systeme auf den lokalen Festplatten verschlüsselt. Die erste Forderung der Kriminellen: 3.000 Euro in Bitcoin um das Mailsystem mit dem gesamten Archiv wieder herzustellen. Für die Entschlüsselung weiterer Daten fordern die Erpresser ein Vielfaches an Lösegeld. In mühevoller Handarbeit setzten externe IT-Spezialisten die Systeme wieder auf. Rund 50.000 Euro kostet die Attacke die Arztpraxis. Typische Kostentreiber sind beispielsweise die IT-Forensik um die Schwachstellen zu finden und die Daten wieder herzustellen, die Kosten der Betriebsunterbrechung sowie die Kosten für Rechtsberatung, Information und Kommunikation an Kunden, Partner und Lieferanten.
Sabotage ist längst nicht alles
Gezielte Sabotage-Angriffe mit Betriebsausfall und Lösegeldforderungen sind nur eine von vielen Formen der Cyber-Kriminalität. Datendiebstahl und Spionage können für Unternehmen genauso verheerend sein, auch wenn die Auswirkungen zunächst nicht direkt zu spüren sind. So führte beispielsweise der Datendiebstahl bei Yahoo mit drei Milliarden betroffenen Nutzerkonten zu einem erheblichen Reputationsschaden und der Markenwert sank um 350 Millionen Dollar.
Wie Sie sich absichern können.
Grundsätzlich ist es jedem Unternehmen nur zu empfehlen, sich gegen Cyber-Attacken zu rüsten. Das beginnt damit, sensibel für das Thema Cyber-Kriminalität zu werden, potenzielle Gefahren zu kennen und präventive, technisch und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen einzuleiten [Link zu Maßnahmen]. Trotzdem kann es immer zu einem Angriff mit entsprechenden Folgen für Ihr Unternehmen kommen. Eine Cyber-Versicherung wird Ihnen dabei nicht den Ärger ersparen, aber das finanzielle Risiko im Schadensfall deutlich reduzieren.
Ein Vergleich
In Deutschland kommt es alle 12 Sekunden zu einem Verkehrsunfall. 100% der Kraftfahrzeuge müssen mindestens mit einer KFZ-Haftpflicht versichert sein.Dagegen kommt es jede Sekunde zu 350 Cyber-Attacken auf deutsche Firmen. Nur 14% sind versichert.
Darf ich Sie fragen, wie Sie das Risiko für Ihr Unternehmen bewerten? Rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie eine Nachricht. Ich freue mich auf Ihr Feedback.
